Die Karriere der Dreispringerin Patrícia Mamona verlief mit vielen Aufs und Abs. Höhepunkte waren dabei der Gewinn von EM-Silber 2012, 2016 war sie Europameisterin und 2017 EM-Zweite in der Halle. Ihren dritten Karrieregipfel erlebte sie 2021 nach einer schweren COVID-19-Infektion als Hallen-Europameisterin und mit einem 15-m-Sprung als Olympiadritte.
Laufbahn
Karriereanfänge
KarriereanfängePatrícia Mbengani Bravo Mamona begann 2001 mit der Leichtathletik beim Club Juventude Operária do Monte Abraão in Queluz, nur wenige Kilometer entfernt von Lissabon. Ihre ersten Erfolge feierte sie 2004 als Dritte der portugiesischen Hallenmeisterschaften mit 12,56 m. Im Freien siegte sie mit 12,80 m bei den Juniorenmeisterschaften sowie über 100 m Hürden in 14,78 Sek. 2005 folgten ihre ersten internationalen Auftritte. Beim olympischen Jugendfestival in Lignano/Italien landete sie im Dreisprung mit 12,63 m auf dem fünften Rang, bei der Jugend-WM (U18) in Marrakesch/Marokko mit 12,87 m auf Rang sieben. Dazu erreichte sie das Halbfinale über 100 m Hürden. Beim Europacup in Leiria startete sie erstmals für das Nationalteam und wurde im Weitsprung mit 6,16 m Vierte. 2006 wurde sie Vierte bei der Junioren-WM in Peking mit Juniorenrekord von 13,37 m ...